Chiara Sgaramella, L’Animeta Community Gardens (2023). Foto: Caixa Fosca.

Sites of... Practice („Orte der Praxis“) ist ein jährliches Programm, das die Entstehung eines neuen Praxisfeldes angesichts der Polykrise unterstützt.

Sites of... Practice ist ein einjähriges Infrastrukturprojekt, kuratiert von Lucia Pietroiusti (Head of Ecologies, Serpentine, London) und Helen Turner (Künstlerische Leiterin und Chefkuratorin, E-WERK Luckenwalde) in Zusammenarbeit mit der Kuratorin Nada Rosa Schroer. Das Projekt wird vom E-WERK Luckenwalde organisiert und ist von Arising Quo in Auftrag gegeben.

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- Sites of… Practice: Online Circles 2024

Sites Of...Practice ist eine Antwort auf ein neu entstehendes Feld kunst- und designgeleiteter Experimente mit ortsspezifischen, alternativen Organisationsmodellen. Sie arbeiten in den Bereichen Pädagogik, Kulturproduktion, Landwirtschaft, soziales Design und Umweltreparatur. Diese Orte bringen organisatorisches und ökologisches Denken zusammen, um über die Bewusstseinsbildung hinauszugehen. Es sind Räume, in denen Künstler*innen, Kulturschaffende, politische und ökologische Denker*innen zusammenkommen, bauen, gestalten und schaffen und dabei auf ihren jeweiligen Kontext reagieren. Anstatt Werke "über" Klima und Ökologie zu schaffen, arbeiten diese Orte mit lokalen Kontexten, um mit und für das Klima und ihre Gemeinschaften zu arbeiten - auf eine Art und Weise, die die Kapazitäten dieser Kontexte erhöht, um besser vorbereitet und widerstandsfähiger gegenüber dem Klimawandel und der Polykrise zu sein. Das "..." im Projekttitel bezieht sich auf die unzähligen Möglichkeiten, mit denen diese Orte verschiedene Formen der Praxis erproben. Der Titel des Projekts ist daher unendlich veränderbar: Orte der Praxis (verwurzelt, situiert, wechselseitig, reparierend, systemisch, kollektiv) können und werden entstehen.

Als Antwort auf einen Auftrag - eine Anfrage - von Arising Quo unterstützt Sites of... Practice den Austausch zwischen einer Reihe von kleinen Organisationen in ganz Europa.

Dazu gehören:

  • Ein Finanzierungsprogramm: Über einen Zeitraum von 12 Monaten erhält jede Stätte einen Zuschuss von 10.000 Euro, um den Aufbau von Kapazitäten innerhalb der jeweiligen Organisation zu unterstützen.
  • Ein Programm zum Austausch von Kompetenzen und praktischen Workshops, das in Zusammenarbeit mit der Kuratorin Nada Rosa Schroer entwickelt wurde und in dessen Rahmen Experten die Stätten mit praktischen Fähigkeiten in den Bereichen Umweltinfrastruktur, Geschäftsplanung, Vision, Strategie und Fundraising unterstützen.
  • Ein persönliches Retreat für die Kohorte im Frühjahr 2025.
  • Ein öffentliches Symposium und Austauschprogramm sowie die Bekanntgabe der Kohorte des Jahres 2 im Frühjahr 2025.
  • Die Veröffentlichung eines Strategieberichts über Strategien zur Unterstützung dieses aufstrebenden Praxisfeldes, der sich sowohl an diejenigen richtet, die Unterstützung leisten, als auch an diejenigen, die Unterstützung suchen, im Frühjahr 2025.

Sites of... Practice wird die Teilnehmer*innen auch dabei unterstützen, miteinander in Kontakt zu treten, sich auszutauschen, gemeinsam zu lernen und die Praxis zu vertiefen, so dass diese Praxis für andere sichtbarer wird und als aufstrebendes Feld mehr Anerkennung findet.

Die erste Kohorte von Stätten ist:

Vessel - ein kollektives Atelier, Kunst- und Veranstaltungsraum auf der Insel Ägina, Griechenland. Die Mitglieder von Vessel bieten Workshops für Studenten, Künstler und die Öffentlichkeit an und führen einzeln und gemeinsam öffentliche Projekte durch, die sich auf Ökologie, Resilienz und Koedukation im Kontext der griechischen Inseln und des Mittelmeerraums konzentrieren.

Estudio Nuboso - eine Plattform für Kunst und Ökologie mit Sitz in Panama und Tentakeln (oder Wolken), die bis in andere Breitengrade reichen. Die Vision von Estudio Nuboso ist die Wiederherstellung der Beziehung zwischen Mensch und Natur in einer sich ständig verändernden öko-sozialen Landschaft als Teil einer globalen Bewegung, die eine größere Gegenseitigkeit mit dem Planeten anstrebt.

Das Institut für postnatürliche Studien (IPS) - ein Zentrum für künstlerische Experimente, in dem die Postnatur als Rahmen für zeitgenössisches Schaffen erforscht und problematisiert wird. Es wurde 2020 gegründet und versteht sich als Plattform für kritisches Denken. Auf der Grundlage eines multidisziplinären Ansatzes entwickelt das Institut langfristige Forschungsarbeiten, die sich auf ökologische Themen wie Biodiversität, Geschlechteridentität, Rassengleichheit, Neokolonialismus und Raumpolitik konzentrieren.

Katzenwedelwiese - ein verändertes institutionelles Projekt, das während der Ausstellung Critical Zones im ZKM in Karlsruhe entstand. Es entstand aus dem Langzeitprojekt "Notes towards a permacircular museum", das der Künstler und Ökologe Stéphane V. Bottéro in Zusammenarbeit mit verschiedenen Kunstorganisationen entwickelt hat, um die Rolle von Kulturinstitutionen im Kontext des beschleunigten Klimawandels und des Zusammenbruchs der Biosphäre zu überdenken.

Cuerpoterritorio - eine kulturelle Vereinigung mit Sitz in Valencia (Spanien). Ziel des Vereins ist die Förderung des künstlerischen Ausdrucks und des ökosozialen Bewusstseins aus einer ökofeministischen Perspektive, indem Werte der Fürsorge für menschliche und übermenschliche Gemeinschaften und das lokale Territorium im Allgemeinen verwirklicht werden, indem soziale Partizipation, Kunst- und Kulturproduktion, verkörpertes Lernen sowie kritisches und kreatives Denken als Werkzeuge zur Veränderung der Realität gefördert werden.

Are | are-events.org (ARE) - eine kuratorische Organisation mit Sitz in Prag und im Erzgebirge, Tschechische Republik. Sie wurde 2013 mit dem Ziel gegründet, die Vielfalt in der zeitgenössischen Kunst und verwandten Bereichen zu fördern. Im Jahr 2019 gründete ARE Woods - Community for Cultivation, Theory and Art und erwarb ein 2,8 Hektar großes Wald- und Wiesengrundstück im Dorf Hnátnice im Adlergebirge mit dem Ziel, einen nachhaltigen, biodiversen Wald, ein Tierrefugium und einen Garten nach den Prinzipien der Permakultur zu schaffen und kulturelle Veranstaltungen im Freien zu organisieren.

Der Verein Mustarinda ist eine 2010 gegründete gemeinnützige Gruppe von Künstlern und Wissenschaftlern, die sich für den ökologischen Umbau der Gesellschaft, die Vielfalt von Kultur und Natur sowie die Verbindung von Kunst und Wissenschaft einsetzt. Die kollektive Arbeit von Mustarinda basiert auf der interdisziplinären Erforschung von Fragen der Gerechtigkeit zwischen den Arten und des Wohlergehens der Gemeinschaft.

Lucia Pietroiusti ist Leiterin der Abteilung Ökologie bei Serpentine, London. Als Kuratorin, Programmgestalterin und Organisationsstrategin arbeitet sie an der Schnittstelle von Kunst, Ökologie und Systemen, oft außerhalb des Ausstellungsraums.

Helen Turner ist künstlerische Leiterin und Chefkuratorin des E-WERK Luckenwalde, wo sie das Programm für zeitgenössische Kunst leitet. Sie ist Gründungsmitglied der Gallery Climate Coalition Berlin und Mitglied des Beirats von Urbane Kunst Ruhr.

Nada Rosa Schroer ist freie Kuratorin und Wissenschaftlerin mit Sitz in Köln. Seit 2020 arbeitet sie regelmäßig mit der CCA Temporary Gallery zusammen, wo sie die Programme "Curating Transformation: Allyship - Degrowth - Grounding" und "Towards Permacultural Institutions" (beide mit Aneta Rostkowska) kuratierte.

Arising Quo ist eine Initiative zur Umverteilung von Reichtum, die sich noch im Anfangsstadium befindet und untersucht, wo und wie wir Ressourcen für Arbeiten bereitstellen können, die uns aus den gegenwärtigen Systemen herausführen - hin zu unterirdischen Welten und einer befreienden Zukunft - und zu neuen, postkapitalistischen Paradigmen. Arising Quo stellt derzeit Mittel für Erkundungen bereit, die uns auf Orte, Praktiken und Horizonte hinweisen, denen wir mehr Aufmerksamkeit schenken müssen.

Für Medieninformationen

Nicola Jeffs
nj@nicolajeffs.com

James Bridle,Super Kiosk, Thessaloniki, 2023.

Sites of… Practice: Online Circles 2024

E-WERK freut sich, das Online-Programm Sites of…Practice 2024 ankündigen zu können. Im Laufe von drei Monaten werden sieben Standorte online zusammenkommen, um ihr Wissen über den Aufbau alternativer Wasser- und Energieinfrastrukturen, die Entwicklung von Visionen und Strategien für Kunstinstitutionen, den Aufbau eines Myzel-Netzwerks und die Förderung nachhaltiger Philanthropie zu vertiefen.

Programm

Aufbau alternativer Wasserinfrastrukturen
14. Oktober, 9–11:15 Uhr
Mit Katherine Ball und Polyplan Kreikenbaum

Wie wird sich unser Leben verändern, wenn sich unser Verhältnis zu Wasser wandelt und wir uns von reinen Konsumenten zu verantwortungsvollen Hütern des Wassers entwickeln?

Im ersten Teil des Workshops wird Katherine Ball praktische Strategien und Werkzeuge vorstellen, um dezentrale und experimentelle Wasserinfrastrukturen zu entwerfen, zu bauen und zu pflegen, wie etwa Regen- und Grauwasserauffang- und Filtersysteme. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, auf ihre individuellen Standortbedingungen zugeschnittene Lösungen zu skizzieren und zu planen.

Anschließend werden Stefan und Nina von Polyplan-Kreikenbaum ihren Ansatz vorstellen, wie man von der ersten Idee zur tatsächlichen Umsetzung eines Sees oder Regenwassersystems kommt. Sie präsentieren einige ihrer Projekte und erläutern, welche Möglichkeiten und Einschränkungen dabei berücksichtigt werden müssen.

Katherine Ball erforscht die Infrastruktur des Alltagslebens und versucht, diese für eine nachhaltigere Zukunft umzugestalten. Ihre Projekte umfassen autarkes Leben, auf Pilzen basierende Wasserfiltration und Klimaaktivismus. Sie hat einen MFA in Social Practice von der Portland State University und war Fulbright-Stipendiatin sowie MacDowell Fellow. Katherine war „Water Filtration and Infiltration“-Artist-in-Residence an der Floating University.
katherineball.com und everydayinfrastructure.net

Polyplan-Kreikenbaum ist ein Team aus Ingenieuren, Stadtplanern, Wissenschaftlern und Technikern mit dem Schwerpunkt auf Wasser in urbanen Gebieten, Wasseraufbereitung, Gewässersanierung, Wasser für Badestellen und Erlebnisbereiche sowie den Umgang mit Wasser in der modernen Stadtentwicklung (Schwammstadt). Stefan Bruns ist Senior-Partner und Gründer des Unternehmens mit einem besonderen Fokus auf Modellierung und Projektentwürfen. Nina Röttgers ist Projektleiterin mit Schwerpunkt auf Seensanierung und dezentralen Regenwassersystemen.

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Ein Myzelnetzwerk aufbauen (für Künstler*innenresidenzen und andere Kunstinstitutionen)
28. Oktober, 6–7 Uhr
Mit Yasmine Ostendorf-Rodríguez

Wir werden tief in die Welten der Pilze und Ökosysteme eintauchen und verstehen, wie sie inspirierend für vernetztere und innovativere Ansätze in kollaborativen und kreativen Prozessen sein können. Wir werden uns mit nicht-monetären Ressourcenaustausch, gegenseitigen Abhängigkeiten, dezentralisierten und nicht-hierarchischen Systemen sowie anderen myzelartigen Methoden beschäftigen.

Yasmine Ostendorf-Rodríguez ist Schriftstellerin, Kuratorin und Forscherin mit dem Schwerpunkt auf Kunst und Ökologie. Sie gründete 2012 die Green Art Lab Alliance, die 60 Kunstorganisationen weltweit verbindet, um Umweltgerechtigkeit zu fördern. Zudem gründete sie die Abteilung für Naturforschung an der Jan van Eyck Akademie, das Van Eyck Food Lab und die Future Materials Bank. Als bekennende „Mykophile“ erforscht sie Zusammenarbeit durch eine mykologische Perspektive. Ihr Debütbuch *Let’s Become Fungal! Mycelium Teachings and the Arts* wurde als eines der besten niederländischen Buchdesigns 2023 anerkannt und für das beste Buchdesign weltweit 2023 nominiert.

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Samen der Resilienz: Nachhaltige Philanthropie und werteorientierte Führung
14. November, 6–7:30 Uhr
Mit Jessica Sweidan & Ameyali Ramos

In dieser interaktiven Sitzung werden wir transformative Praktiken achtsamen Fundraisings und nachhaltiger Philanthropie erkunden sowie innovative Führungsprinzipien, die auf kleine Kunstinstitutionen zugeschnitten sind. Die Teilnehmer tauchen in praxisnahe Anwendungen und reichhaltige Diskussionen ein, um zu lernen, wie sie durch werteorientierte Strategien Resilienz und langfristiges Wachstum fördern können. Diese Sitzung betont ganzheitliche Ansätze, die die Mission mit Wirkung vereinen, Gemeinschaftskooperation fördern, dezentralisierte Führung und ethisches Ressourcenmanagement umsetzen. Durch 1:1-Mentoring und Gruppengespräche werden die Teilnehmer ermutigt, sich an der Schnittstelle von Kunst, Nachhaltigkeit und bewusster Führung zu orientieren und von gewohnten Strukturen zu regenerativen, wirkungsvollen Praktiken überzugehen.

Ameyali Ramos setzt sich für Gemeinschaften und Organisationen ein, die aktiv an regenerativen und wirkungsvollen Praktiken arbeiten. Sie berät zu Fundraising-Strategien und praktischen Umsetzungen, besonders in Lateinamerika. Mit über 15 Jahren Erfahrung unterstützt sie indigene Völker und lokale Gemeinschaften bei der Stärkung ihrer Rechte und Selbstbestimmung. Ihre Expertise in Umweltpolitik und Governance stellt sicher, dass soziale und ökologische Schutzmaßnahmen in allen Initiativen verankert sind. Als stellvertretende Vorsitzende der IUCN-Kommission für Umwelt-, Wirtschafts- und Sozialpolitik engagiert sie sich für die Schaffung nachhaltiger Lebensgrundlagen.

Jessica Sweidan ist eine kreative Netzwerkerin. Ihre persönliche Erfahrung in der Philanthropie inspiriert sie, andere dazu zu ermutigen, neue Wege zu finden, wie sie diejenigen an der Front des Umweltschutzes wirksamer unterstützen können. Ihr tiefes Verständnis für die Bedeutung biokultureller Erhaltung, die eine gesunde Zukunft sicherstellt, hat ihre philanthropische Arbeit geprägt. Als strategische Initiatorin organisiert sie Foren, um sicherzustellen, dass die wichtigsten Stimmen, die für wichtige Diskussionen über unsere kollektiven Zukunftsfragen benötigt werden, zusammenkommen.

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Visionen und Strategien für Kunstinstitutionen entwickeln
2. + 6. Dezember, 10–11:30 Uhr
Mit Anna Kessel (Kessel & Kessel)

Die meisten zweckorientierten Organisationen können die Frage nach ihrem Zweck im Schlaf beantworten. Ihr Zweck ist eine Art innerer Kompass, der ihnen in unsicheren Zeiten und bei ständig wechselnden Bedingungen Orientierung gibt. Doch ein Zweck ersetzt keine Vision – ein sehr konkretes Bild davon, wie die Welt in einigen Jahren aussehen wird, welche Rolle die Organisation darin spielen wird und welchen Beitrag sie geleistet haben wird. In zwei Workshop-Sitzungen unterstützen wir Sie dabei, eine Vision zu entwickeln und eine Strategie abzuleiten – die Antwort auf den vielversprechendsten Weg zu dieser Vision.

Anna Kessel hat Kulturwissenschaften und Soziologie studiert und in verschiedenen Institutionen im Kunstbereich gearbeitet. Heute ist sie Transformationsbegleiterin und kombiniert Transaktionsanalyse und systemische Beratung mit agilen Methoden und Design Thinking. Sie berät Organisationen, zweckorientierte Start-ups, NGOs und Stiftungen mit dem Fokus auf Strategieentwicklung und kultureller Transformation.

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Aufbau alternativer Energieinfrastrukturen
13. Dezember, 10–11:30 Uhr
Mit Pablo Wendel und Helen Turner

2012 gründete Pablo Wendel Performance Electrics, ein künstlerisches Unternehmen, das durch Kunstwerke und künstlerische Prozesse erzeugten Strom – „Kunststrom“ – produziert und vertreibt. 2019 starteten Wendel und die Co-Artistic Director Helen Turner E-WERK Luckenwalde in Brandenburg, wo sie ein ehemaliges Braunkohlekraftwerk in ein Kulturzentrum für ökologisches Denken und künstlerische Praxis umwandelten. E-WERK speist Kunststrom ins deutsche Stromnetz ein und versorgt gleichzeitig seine eigenen künstlerischen Programme mit Energie. Wendel und Turner leiten einen Workshop zum Thema Entwicklung alternativer Energieinfrastrukturen für Kunstinstitutionen, der auf ökologische und landbasierte Praktiken abzielt. Teilnehmer haben die Gelegenheit, Potenziale für ihre eigenen Infrastrukturprojekte zu erkunden und erste Konzepte zu entwerfen.

Pablo Wendel ist Co-Künstlerischer Leiter von E-WERK Luckenwalde und CEO von Performance Electrics gGmbH. Er hat international ausgestellt, unter anderem im ICA London, im Kunstmuseum Stuttgart und im Rockbund Art Museum in China.

Helen Turner ist Co-Künstlerische Leiterin und Chefkuratorin von E-WERK Luckenwalde und leitet dessen zeitgenössisches Kunstprogramm. Sie ist Gründungsmitglied der Gallery Climate Coalition Berlin und Mitglied des Beirats der Urbane Künste Ruhr. Sie hat bei globalen Veranstaltungen wie Prada Frames und der Berlin Art Week gesprochen. Turner hat für *Museums for Change* geschrieben und war Jurymitglied für VISIT und LAGI 2022.